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Somatisierungsstörungen

Für eine Somatisierungsstörung sind wiederholt auftretende und wechselnde körperliche Symptome typisch.

Sie können sich auf jedes Körperteil oder jedes Körpersystem beziehen. Systeme sind z.B. das Herz-Kreislauf-System, der Magen-Darm-Trakt, der Urogenital-Trakt, Lunge und Bronchien und die Haut sowie deren Funktionalitäten.

Der Betroffene spürt seine Beschwerden seit mindestens zwei Jahren. Da eine körperliche Ursache durch die Schulmedizin jedoch nicht auffindbar ist, wird er auf der Suche nach einer Diagnose von Arzt zu Arzt geschickt. Er durchläuft viele unterschiedliche Behandlungsversuche, doch die Schmerzen oder körperlichen Funktionsstörungen gehen nicht weg. Resignation oder verzweifelter Widerstand sind die Folge.

Wie auch bei den psychosomatischen Schmerzen liegt eine wichtige Ursache der Erkrankung und ihres Verlaufs in innerpsychischen Konflikten, die sich oft in zwischenmenschlichen Problemen oder Verhaltensschwierigkeiten äußern.

Bevor der Patient Linderung erfahren kann, muss er sich darüber klar werden, dass seine Beschwerden nicht körperlich bedingt sind, sondern dass sie eine Auswirkung seiner psychischen oder sozialen Situation sind. Hier geht es nicht um eine Frage von Schuld - sondern um Selbstfürsorge. Es geht darum, geeignete Wege zu einer Beseitigung oder zumindest Linderung der Beschwerden zu finden. Dabei spielt die Einstellung und Mitarbeit des Patienten eine tragende Rolle.

Eine Hypnosetherapie  mit mehreren Sitzungen kann helfen, wenn der Patient sich klar zu den folgenden Sätzen bekennt:

  1. Ich habe keine körperliche Krankheit.
  2. Meine Beschwerden liegen im seelisch-sozialen Bereich. Diese haben eine ungünstige Wirkung auf meinen Körper.
  3. Ich kann viel dazu beitragen, dass es mir besser geht.
  4. Eine Hypnosebehandlung ist eine gute Möglichkeit mich darin zu unterstützen.
  5. Es wird einige Zeit dauern, aber ich bin geduldig und zuversichtlich.

 

Angst vor dem Zahnarzt

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