Atmen

Die Atmung versorgt uns nicht nur mit Sauerstoff. Sie ist das Lebenszeichen überhaupt. Sie verbindet unser Inneres mit dem Äußeren, sie erhält uns – wenn wir „richtig“ atmen gesund.

Was ist „gesundes Atmen“? Wenn wir angespannt oder im Stress sind oder Angst haben, dann werden wir kurzatmig oder vergessen ganz zu atmen. Die Luft wird angehalten und dann fehlt nicht nur irgendwann der Sauerstoff, viel wichtiger ist es, dass zu wenig oder kein Kohlendioxyd (CO2) ausgeatmet wird.

Durch Atmung werden das Zwerchfell und die darunterliegenden Organe bewegt. Und damit können wir außerdem unser vegetatives Nervensystem, das parasympathische System mit dem nervus vagus – dem „Beruhigungsnerv“ – aktivieren.

Die richtige Atmung beruhigt unser System

So zeige ich dir unterschiedliche Atemtechniken, die jedoch meist eines gemeinsam haben: Das Einatmen ist etwa halb so lang wie das Ausatmen. Wenn du durch die geschlossenen Lippen ausatmest (Lippenbremse) dann kannst du das sehr leicht erreichen.

HIER findest du ein Video in dem ich das zeige.

Wenn du dazu noch einen Ton (Bauchton) machst – ähnlich wie das Katzenschnurren, dann hast du fast schon den größten Effekt. Katzen machen das, wenn sie sich beruhigen wollen, vor dem Einschlafen und wenn es ihnen gutgeht.

Eine Dokumentation über das Atmen findest du HIER in der Arte-Mediathek.